CBL-Mariner: Die Linux-Distro von Microsoft aus der Nähe betrachtet

CBL-Mariner ist ein leichtgewichtiges Linux, ausgelegt als Container-Host für Microsofts Azure-Infrastruktur.

Ein Test von veröffentlicht am
Linux und Microsoft - das passt durchaus zusammen.
Linux und Microsoft - das passt durchaus zusammen. (Bild: Pixabay / Montage: Golem.de)

Microsoft veröffentlicht eine eigene Linux-Distribution. Diese Meldung klingt nur im ersten Moment überraschend, denn die Zeiten, in denen Microsoft gegen Open Source kämpfte und Steve Ballmer Linux mit einem Krebsgeschwür verglich, sind lange vorbei. Heute gilt Microsoft als die Firma, die am meisten zu Open-Source-Projekten beiträgt. Auf jeden Fall Grund genug, einen genaueren Blick auf die Linux-Distro des Redmonder Windows-Herstellers zu werfen und die Hintergründe zu CBL-Mariner – das CBL steht für Common Base Linux – zu beleuchten.

Veröffentlicht wurde CBL-Mariner eher leise – letztlich ist es nur ein Repository unter vielen auf Github. Es gibt keine fertigen Images zum Herunterladen und direkt Installieren. Wer Mariner ausprobieren will, muss etwas mehr Aufwand betreiben als bei anderen Distributionen.


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