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Der Marsch Prigoschins gen Moskau war kein Putsch |
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Kategorie: | Europa » Ukraine | |||
Beschreibung: |
Der angebliche Militärputsch von Prigoschin mit seinen Wagner-Milizen, hatte rein unternehmerische, wirtschaftliche Gründe. Bachmut war am 20. Mai gefallen, sein Vertrag mit Moskau am 21.Mai ausgelaufen. Das Verteidigungsministerium hat doch verlangt, dass alle privaten Milizen oder Freiwilligenverbände, es gibt an die 40 in Russland, auch von Gazprom und Oligarchen, sich dem Verteidigungsministerium unterstellen müssen. Einige haben diesen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnet, nur Prigoschin wollte das nicht.Seine Querelen mit Verteidigungsminister Schoigu gingen seit Wochen durch die Presse. Das russische Verteidigungsministerium hat den 1. Juli als Termin für die Auflösung der Privatverbände gesetzt. Am 1. Juli sollte also Prigoschin seinen Verband aufgelöst haben. Und dann könnten er und die einzelnen Soldaten Verträge mit den russischen Streitkräften schließen. Die anderen Privatverbände haben das als ganz normal akzeptiert. Nur Prigoschin wollte das nicht tun. Unsere Medien haben Prigoschins Aktionen als Panik und politischen Umsturz an- oder wahrgenommen. Aber, wie gesagt, Prigoschin hat nie gesagt, die Regierung in Moskau stürzen zu wollen. Er hatte nie den Plan, übrigens auch nicht die Mittel, das zu realisieren. Und man sieht heute auch, dass er keine politische oder populäre Unterstützung hatte. Die Vorstellung, dass er einen Putsch machen könnte, ist daher völlig falsch. Wagner als Kampfgruppe, die im Donbass eingesetzt wurde, wird aufgelöst. Aber Wagner als Firma bleibt bestehen. Sie wird nach wie vor in Afrika für Sicherheitseinsätze eingesetzt. Wagner ist ja eine Sicherheitsfirma, keine Kampffirma. Sie sind nicht ausgerüstet für Kampfhandlungen. Wie gesagt, Bachmut war eine Ausnahme, weil man beim Häuserkampf keine schweren Waffen benötigt, sondern Handgranaten, Sturmgewehre und ein paar tragbare Panzerabwehrwaffen. Und das ist es. Jedes Mitglied einer Sicherheitsfirma kann diese Waffen beherrschen. Die Einheiten in Mali, Niger oder Burkina Faso werden ihre Sicherheitsaufträge im Dienste oder zugunsten der afrikanischen Länder weitermachen. Nur die Kampfeinheit in der Ukraine und Russland wird aufgelöst. |
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aktualisiert am: | Samstag, 01. Juli 2023 | |||
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