Beschreibung: |
"Der Ukrainekrieg ist nicht nur eine militärische Auseinandersetzung; er ist auch ein Wirtschafts- und ein Informationskrieg. In diesem Informationskrieg kann man zu einem Kriegsteilnehmer werden, wenn man sich Informationen und Argumente zu eigen macht, die man weder verifizieren noch aufgrund eigener Kompetenz beurteilen kann. Zum Teil spielen auch als moralisch verstandene oder ideologische Motive eine Rolle. Das ist in Deutschland besonders problematisch, weil in den Medien überwiegend „Experten“ zu Wort kommen, die über keine sicherheitspolitischen und strategischen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen und deshalb Meinungen äußern, die sie aus Veröffentlichungen anderer „Experten“ mit vergleichbarer Sachkenntnis beziehen. Offensichtlich wird damit auch politischer Druck auf die Bundesregierung aufgebaut."
Generalmajor a.D. Harald Kujat
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aktualisiert am: |
Dienstag, 14. März 2023 |
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Beschreibung: |
"Nach mehr als sechs Monaten Krieg kann man sagen, dass die russische Armee effektiv und effizient ist und dass die Qualität ihrer Führung weit über dem liegt, was wir im Westen sehen."
"Im Mai 2022 erklärte Claude Wild, der Schweizer Botschafter in Kiew, die Russen hätten „die Schlacht um Kiew verloren“. In Wirklichkeit hat es aber nie eine „Schlacht um Kiew“ gegeben. Es ist natürlich einfach zu behaupten, dass die Russen ihre Ziele nicht erreicht haben – wenn sie nie versucht haben, sie zu erreichen!"
"Die von Russland bereits am 24. Februar verkündeten Ziele waren die „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Bedrohung für die Bevölkerung des Donbass. Diese Ziele beziehen sich auf die Neutralisierung von Fähigkeiten, nicht auf die Beschlagnahmung von Land oder Ressourcen.
Um es ganz offen zu sagen: Theoretisch müssen die Russen nicht vorrücken, um ihre Ziele zu erreichen – es würde genügen, wenn die Ukrainer selbst kämen und getötet würden."
*Jacques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit am Hochschulinstitut für internationale Beziehungen in Genf absolviert und war Oberst der Schweizer Armee. Er arbeitete für den Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienst und war Berater für die Sicherheit der Flüchtlingslager in Ost-Zaire während des Ruanda-Krieges (UNHCR-Zaire/Kongo, 1995–1996). Er arbeitete für das DPKO (Departement of Peacekeeping Operations) der Vereinten Nationen in New York (1997–99), gründete das Internationale Zentrum für Humanitäre Minenräumung in Genf (CIGHD) und das Informationsmanagementsystem für Minenräumung (IMSMA). Er trug zur Einführung des Konzepts der nachrichtendienstlichen Aufklärung in Uno-Friedenseinsätzen bei und leitete das erste integrierte UN Joint Mission Analysis Centre (JMAC) im Sudan (2005–06). Er war Leiter der Abteilung „Friedenspolitik und Doktrin“ der UN-Abteilung für friedenserhaltende Operationen in New York (2009–11) und der UN-Expertengruppe für die Reform des Sicherheitssektors und die Rechtsstaatlichkeit, arbeitete in der Nato und ist Autor mehrerer Bücher über Nachrichtendienste, asymmetrische Kriegsführung, Terrorismus und Desinformation. |
aktualisiert am: |
Freitag, 09. September 2022 |
Betreiber: |
Overton Magazin |
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Beschreibung: |
Ausgerechnet dem ukrainischen Justizminister Alexander Lawrinowitsch ist jetzt ein peinlicher Fauxpas (?) unterlaufen: Wie jetzt ein konkurrierender Parlamentsabgeordneter der Regierungspartei Partei der Regionen enthüllte, benutzt der Justizminister als Dienstwagen einen Mercedes GL 420, der seit Januar 2010 in Deutschland als gestohlen gemeldet ist. Dabei soll es sich übrigens um keinen Einzelfall handeln: Die Legalisierung gestohlener Fahrzeuge ist in der Ukraine staatlich geduldet. |
aktualisiert am: |
Donnerstag, 01. Dezember 2022 |
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Beschreibung: |
In unseren glorreichen freien Medien war und ist nur wenig über die Rede von Wladimir Putin über die Situation in der Ukraine bekannt. Warum? Er hat sie öffentlich gehalten und sie wurde im staatlichen Fernsehen übertragen. Warum erfährt man hierzulande nichts von dem Gesagten? Die Trans-Atlantiker geifern wie wild und sind entsetzt über den Inhalt. Eine (!) kleine, -selbstverständlich- kommunistische, Zeitung hat die Rede ins Deutsche übersetzt und im Wortlaut gedruckt. Machen Sie sich also selbst ein Bild:
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aktualisiert am: |
Donnerstag, 24. Februar 2022 |
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