Um es vorwegzunehmen: Um die Sendung von Markus Lanz, die zu einem ekelerregenden Tribunal gegen Ulrike Guérot ausartete, geht es in diesem Podcast nur am Rande. Wir sprechen das Thema zwar an, doch geplant war die Sendung schon lange vor der Hexenjagd durch Lanz und seine NATO-Komplizen.
Unser Blick – wie immer: nicht chronologisch – reicht bis ins Jahr 1998 zurück, und wir kommen zum Schluss, dass nicht erst seit Corona das, was sich „Qualitätsjournalismus“ nennt, nur eine hohle Blase geworden ist.
Trotzdem lohnt es sich, speziell die letzten beiden Jahre anzuschauen, um festzustellen: Jede fatale und ins Totalitäre abdriftende Entwicklung kann nur funktionieren, wenn die Medien als Staatsmedien agieren.
Das tun unsere „Qualitätsmedien“ in einer erschreckenden Art und Weise und tragen damit die Mitschuld an allem, was uns noch blühen wird. |